Wigor S + B™, Wigor S™ –
Schwefeldünger, Bordünger elementar
Schwefeldünger Wigor S + B™, Wigor S™ – Wirkungsweise
Elementarer Schwefeldünger Wigor S + B™ als Nährstoffreserve

Wigor S + B™, unser Elementarschwefeldünger mit 2 % Bordünger, kann die Pflanzenernährung mit Schwefel und Bor deutlich stabilisieren.
Der Nährstoff Schwefel kann von Pflanzen nur in Sulfatform (SO4-2) aufnommen werden.
Aufgrund der extremen Mobilität der Schwefeldünger in Sulfatform ist die Gefahr der Auswaschung des Sulfats in tiefere Bodenschichten sehr hoch. Ausgewaschener Sulfat-Schwefeldünger steht den Pflanzen für das Wachstum nicht mehr zur Verfügung.
Dieser Prozeß wird durch unseren Elementarschwefeldünger mit Bor – Wigor S + B™ – weitgehend verhindert, da der Elementarschwefel erst von den Thiobakterien in die Sulfatform umgewandelt werden muss. Diese Umwandlung des Elementarschwefels erfolgt in Relation zur biologischen Aktivität, die sehr stark mit dem Nahrungsbedarf der Pflanzen übereinstimmt.
Elementarer Schwefeldünger Wigor S + B™ ist langzeitverfügbar

Flüssiger Elementarschwefel und Bor werden mit Bentonit im Verhältnis
77 : 2 : 10
zu einem kugelförmigen Granulat verbunden, das sehr schwer wasserlöslich ist und sich damit für eine Versorgung der Kulturpflanzen mit Schwefeldünger und Bordünger über einen längeren Zeitraum eignet.
In diesem komplexen und weltweit einzigartigen Prozess entsteht Wigor S + B™ – die gelungene Kombination aus Schwefeldünger und Bordünger.
Nach Ausbringung unseres Schwefeldüngers mit Bor auf der Kulturfläche führt die Quellung des beigemischten Bentonits zu einer massiven Ausdehnung der Oberfläche des Korns und bietet so den andockenden Thiobakterien eine vergrößerte Angriffsfläche für den Umwandlungsprozeß des Elementarschwefels in Sulfat.
Wigor S + B™ wirkt gemäß Witterung und Bodenleben

Die Thiobakterien, die für die Umwandlung des Elementarschwefeldüngers Wigor S + B™ in Sulfat notwendig sind, werden ab einer Bodentemperatur von 5°C aktiv und erreichen bei ansteigenden Temperaturen eine an den Nährstoffbedarf der Pflanze angepaßte optimale Umwandlungsgeschwindigkeit.
Somit stimmt die mit der wärmeren Witterung zunehmende Aktivität der Thiobakterien bei der Umwandlung des Elementarschwefeldüngers Wigor S + B™ in pflanzenverfügbares Sulfat mit dem Wachstumsverhalten der Kulturpflanzen überein.
Bei anhaltender Trockenheit und bei Staunässe findet keine Umwandlung des in Bentonit eingebundenen Elementarschwefels Wigor S + B™ durch Thiobakterien statt.
Wigor S + B™ – Elementarschwefel mit Bor – dient daher als eine nachhaltige, langanhaltende Schwefeldüngung, die bei optimalen Witterungsbedingungen ungefähr über vier Wochen anhalten kann.
Schwefeldünger Wigor S™ als Ergänzung zu Wigor S + B™

Wir bieten ebenfalls Elementarschwefel als Einzelnährstoff in Form von Wigor S™ an. Dieser granulierte Schwefeldünger enthält 90 % Elementarschwefel und 10 % Bentonit.
Wigor S™ Schwefeldünger eignet sich ideal zur Grundversorgung von Kulturpflanzen in Situationen, in denen keine anderen Nährstoffe ausgebracht werden müssen oder mehrere Nährstoffe variabel gemischt werden sollen.
Wigor S™ Einsatzszenarien aus langjähriger Beratungspraxis:
- Wigor S™ Schwefeldünger kombiniert mit Bordünger Borerde oder
Bordünger Borsäure sind flexibel einsetzbare alternative Varianten. - Mit Wigor S™ sind wesentlich höhere Aufwandsmengen als mit Mehrnährstoffdünger möglich.
- Mit Wigor S™ soll der pH-Wert zur Bodenkorrektur zum Beispiel in Heidelbeerkulturen effektiv gesenkt werden.
- Wigor S™ Schwefeldünger eignet sich besonders gut, wenn nur Schwefel als Nährstoff fehlt.
Schwefeldünger Wigor S + B™ und Wigor S™ – Vorteile
Wigor S + B™ und Wigor S™ Granulat sehr gut mischbar
Aufgrund seiner Granulatform ist Elementarschwefel mit Bor hervorragend mischbar mit allen anderen granulierten Düngern.
Wigor S + B™ läßt sich außerdem ideal mit Saatgut wie zum Beispiel Raps mischen und sichert so nach der Aussaat die Grundversorgung ab.

In einem Selbstversuch haben wir die Stabilität der Mischung von Rapssamen und Elementarschwefel mit Bor gründlich getestet.
Die in einen Plastikbeutel eingeschweißte Mischung aus Wigor S + B™ und Winterrapssaatgut wurde über mehrere Monate im Kofferraum mitgenommen. Es war über die ganze Zeit keine Entmischung zu beobachten.
Wigor S + B™ und Wigor S™ ökologische und wirtschaftliche Vorteile
Bei sachgemäßer Anwendung unseres Schwefeldüngers mit Bor – Elementarschwefel mit Bor – Wigor S + B™ – sowie unseres Schwefeldüngers – Elementarschwefel 90 % – Wigor S™ besteht darüberhinaus die Aussicht auf diese marktrelevanten und bodenregenerativen Vorteile:
- Erträge stabilisieren sich
- Gesündere Pflanzen bieten bessere Absatzmöglichkeiten
- Einsparung von N-Dünger
- Einsparung von Pflanzenschutzmitteln
- Schnellere Regeneration des Bodenlebens
- Schonung der Umwelt
Wigor S + B™ und Wigor S™ im ökologischen Landbau

Für die Ausnutzung von 10 kg Stickstoff wird mindestens 1 kg Schwefel benötigt. Dieser Schwefelbedarf kann anteilig mit Wigor S + B™ abgedeckt werden.
Denn Stickstoff ist im ökologischen Landbau der am meisten ertragsbegrenzende Faktor, da zusätzliche Stickstoffgaben über mineralisch synthetischen Dünger nicht möglich sind. Daher hat die Ausnutzung des vorhandenen Stickstoffs oberste Priorität.
Unser granulierter Elementarschwefeldünger mit Bor – Wigor S + B™ – sowie der reine Elementarschwefeldünger – Wigor S™ – sind bei der Mehrzahl der Bioverbände als Mehrnährstoff- oder Einzelnährstoffdünger zugelassen.
Denn sowohl Wigor S + B™ als auch Wigor S™
sind, wie auch die Jahre zuvor, in die
FiBL Betriebsmittelliste 2019 für den ökologischen Landbau
in Deutschland aufgenommen worden.
Wigor S + B™ und Wigor S™ – Verpackung und Belieferung

Elementarschwefel mit Bor – Wigor S + B™ – ist ein saisonales Produkt für die Düngerausbringung in Herbst und Frühjahr.
In den vergangenen Jahren war unser Schwefeldünger mit Bor wegen hoher Nachfrage regelmäßig schnell ausverkauft. Deshalb raten wir, Wigor S + B™ zeitig zu bestellen und ausreichend vorrätig zu halten.
Die Verpackungseinheiten beider Schwefeldünger sind:
- 1000 kg Big Bag
- 25 kg Säcke auf einer 1000 kg Palette.
Wir beliefern EU-weit sowohl Wiederverkäufer als auch Endverbraucher mit unseren über die Jahre vielfach bewährten Schwefeldüngern Wigor S + B™ und Wigor S™.
Gemischte Bestellungen aus Wigor S + B™ und Wigor S™ sind selbstverständlich möglich.

Bordünger versorgen flexibel
Bordünger für den Boden

Die Abdeckung der vielfältigen Bedarfsszenarien der Pflanzenernährung mit dem Nährstoff Bor läßt sich fallweise durch den Einsatz von Wigor S + B™ allein möglicherweise nicht gewährleisten.
Für Versorgungsengpässe, die durch Elementarschwefel mit Bor nicht mehr beseitigt werden können, bieten wir Bodendünger für die Borernährung an, die für eine Langzeitversorgung ebenso gut geeignet sind.
Bordünger Borerde – eine Definition

Borerde ist ein Sammelbegriff für natürlich vorkommende Mineralien aus der Gruppe der Calciumborate, die in unterschiedlichen Zusammensetzungen einen hohen Anteil an Bor enthalten.
Granuliert als Bordünger weisen sie eine enorme Langzeitwirkung auf und können kostengünstig über den Boden eingesetzt werden.
Das Mineral Ulexit, 1849 erstmals wissenschaftlich veröffentlicht vom deutschen Chemiker Georg Ludwig Ulex, wird unter anderem in der Tarapacá Region in Chile abgebaut.
Das Mineral Colemanit, entdeckt von Henry G. Hanks im Death Valley in Nordamerika und 1883 von ihm zuerst beschrieben, ist ein Sekundärmineral, das durch die Metamorphose der Mineralien Borax und Ulexit entsteht.
Bordünger Borerde Ulexit

Der Bordünger Borerde Ulexit hat einen Boranteil von 10 % und ist nur sehr langsam wasserlöslich.
Wegen dieser geringen Wasserlöslichkeit wird in den ersten Wochen nach Ausbringung des Bordüngers etwa doppelt soviel Bor freigesetzt als bei der Borerde Colemanit. Der Bordünger Borerde Ulexit ist also deutlich schneller wirksam.
Nach ungefähr zehn Wochen geht die Abgabe des Bors wieder auf die Hälfte zurück, hält eine konstante Abgabegeschwindigkeit bis zirka Woche 43 und fällt danach kontinuierlich ab. Allerdings wurden in der Versuchsanordnung selbst nach über 100 Wochen noch geringe Mengen Bor freigesetzt.
Der Bordünger Borerde Ulexit ist demnach ein Langzeitdünger, der die Kulturpflanzen zu Beginn auf höherem Niveau mit Bor versorgen kann als der Bordünger Borerde Colemanit.
Bordünger Borerde Colemanit

Der Bordünger Borerde Colemanit hat einen Boranteil von 9 % und ist nicht wasserlöslich.
Dieser Bordünger erreicht bereits nach etwa drei Wochen sein höchstes Versorgungniveau und fällt nach zirka sechs Wochen auf sein niedrigstes.
Die Borerde Colemanit ist wegen der fehlenden Wasserlöslichkeit ein Bordünger mit anfänglich geringerer Wirkung.
Ab ungefähr der 50. Woche liegt die freigesetzte Menge an Bor über der des Bordüngers Borerde Ulexit und hält ein nur leicht abfallendes, jedoch deutlich höheres Abgabeniveau bis etwa Woche 85. Nach etwas mehr als 100 Wochen war im Versuchsaufbau der Vorrat an Bor aufgebraucht.
Der Bordünger Borerde Colemanit ist demzufolge ein Langzeitdünger für die Versorgung von Kulturpflanzen, der eine wesentlich kontinuierlichere Abgabemenge des Nährstoffs Bor aufweist als der Bordünger Borerde Ulexit.
Bordünger Ulexit und Colemanit international im Einsatz

Die beiden Bordünger Borerde Ulexit und Borerde Colemanit ermöglichen bei der Ausbringung mit Schleuderstreuern Streubreiten von >24 Metern.
Diese Bordünger haben als Granulate (2 – 4 mm) zudem den großen Vorteil, dass sie mit anderen granulierten Düngern wie dem Schwefeldünger Wigor S™ gemischt werden können.
Die Bordünger Borerde Ulexit und Borerde Colemanit sind nicht im EU und deutschen Düngemittelrecht enthalten.
Sie werden international im großen Stil als Bordünger für die Verbesserung der Borgehalte im Boden eingesetzt, der Bordünger Borerde Ulexit in den USA sogar mit Biozulassung OMRI!
Bordünger für das Blatt

Bordünger, die über das Blatt ausgebracht werden, können an Standorten, auf denen Bormangel zu verzeichnen ist, keine ausreichende Versorgung der Kulturpflanzen mit dem wichtigen Mikronährstoff Bor sicherstellen.
Jahrzehntelange Erfahrungen mit Bodenproben und Pflanzenanalysen lassen nach unserer Kenntnis keine andere Bewertung von Bordüngern über das Blatt zu.
Verflüssigter Bordünger, der den Pflanzen über das Blatt verfügbar gemacht wird, kann nur in geringer Dosierung angewandt werden, weil andernfalls die Blätter – die Quelle der Photosyntheseleistung – Schaden nehmen.
Die Ausbringung von Bordünger über das Blatt kann also immer nur eine vorübergehende Notversorgung sein. Wir empfehlen jedoch ausdrücklich, es nicht auf Notfälle ankommen zu lassen, da durch Bordünger in flüssiger Form im Ergebnis eben nur eine Not gelindert wird.
Darüber hinaus hat der Einsatz von Bordüngern über das Blatt den großen Nachteil, dass nur die von der Lösung des Bordüngers getroffenen Blätter mit Bor gedüngt werden. Das mindestens ebenso wichtige Wurzelwachstum wird durch flüssigen Bordünger nicht gefördert.
Bordünger Borsäure

Der Bordünger Borsäure hat einen Boranteil von 17,4 % und ist schnell wasserlöslich. Er wirkt sofort als Boden- und Blattdünger.
Flüssig kann der Bordünger Borsäure über Gülle als Bodendünger oder die Pflanzenschutzmittelspritze als Blattdünger ausgebracht werden.
Eine Bodendüngung mit Bordünger Borsäure im trockenen Zustand ist mit einem Pneumatikstreuer möglich.
Wegen der guten Wasserlöslichkeit unterliegt der Bordünger Borsäure vergleichbar dem Nitrat N der Auswaschungsgefahr. Deshalb sollte der Bordünger Borsäure nie vor zu erwartenden starken Niederschlägen ausgebracht werden.
Der Bordünger Borsäure, der im Herbst für die Pflanzenaufnahme ausgebracht wurde, sollte nicht auf den Bedarf an Bordünger im Frühjahr angerechnet werden!
Bordünger | Boden | Blatt | Dauer |
---|---|---|---|
Wigor S + B™ 2 % * | sehr gut | keine | lang |
Borerde Ulexit 10 % * | sehr gut | keine | sehr lang |
Borerde Colemanit 9 % * | sehr gut | keine | sehr lang |
Borsäure 17,4 % * | sehr gut | gut | mittel |
Solubor DF 17,5 % | gut | sehr gut | mittel |
Borethanolamin 11 % | keine | sehr gut | kurz |
Es handelt sich hier nicht um eine vollständige Übersicht.
*Bordünger, die wir für Sie im Angebot haben.

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Wigor S + B™ – Elementarschwefeldünger mit Bordünger – und
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Krankheiten vorbeugen – Schädlinge fernhalten
Schwefel und Bor – zentrale Nährstoffe

Schwefel und Bor sind zentrale Nährstoffe, die trotz Düngung nach Offizialberatung nicht in ausreichender Menge in den Pflanzen zu finden sind, wie zahlreiche Pflanzenanalysen deutlich gezeigt haben.
Ein Mangel sowohl an Schwefel als auch an Bor begrenzt nicht nur die Nährstoffaufnahme empfindlich, sondern reduziert ebenfalls das Wurzelwachstum im Volumen um bis zu 50 %. Dies kann vor allem in Trockenperioden für die Pflanzen verheerende Folgen haben, da sie dann auf die Wasser- und Nährstoffversorgung aus tieferen Bodenschichten angewiesen sind.
Elementarschwefel mit Bor ist ein von uns entwickelter hochwertiger Dünger, dessen ideale Kombination essentieller Nährstoffe den Bedarf der Kulturen an Schwefel und Bor bei sachgerechter und regelmäßiger Anwendung nachhaltig absichern kann.
Pflanzenvergleich mit Schwefel- und Bordüngung
Kontinuität der Schwefel- und Borversorgung

Unser Elementarschwefel mit Bor hat in unterschiedlichen Einsatzszenarien bewiesen, dass die Versorgung der Pflanzen mit Schwefel und Bor signifikant verbessert wurde.
Die Nährstoffe Schwefel und Bor helfen den Pflanzen besser mit Streßsituationen fertig zu werden, seien es Kälte, Hitze, Trockenheit oder Nässe, und wir beobachten eine optimierte Ertragsstabilität zwischen den Jahren.
Zudem stellen wir eine deutliche Steigerung der Pflanzengesundheit fest:
- Verminderter Pilzbefall
- Reduzierter Insektenbefall
- Weniger Fruchtfolgekrankheiten vor allem bei engen Fruchtfolgen
- Verringerte Wurzelkrankheiten

Durch verschiedene wissenschaftliche Studien ist längst nachgewiesen, dass bei einer kontinuierlichen Schwefel- und Borversorgung das Erkrankungsrisiko der Kulturpflanzen deutlich sinkt.
Durch ausreichende Schwefeldüngung können bis zu sechzehnV1 Pflanzenkrankheiten in Schranken gehalten werden, bei genügender Bordüngung sind es weitere dreizehn.

N-Ausnutzung erfordert stetige Schwefelzufuhr
Stickstoff braucht Schwefel

Die Nährstoffe Stickstoff (N) und Schwefel (S) wirken Hand in Hand beim Wachstum der Pflanzen.
Wenn zur saisonalen Wachstumsperiode beide Nährstoffe nicht in ausgewogenem Verhältnis pflanzenverfügbar sind, droht eine geringere N-Ausnutzung und das Ertragspotenzial kann nicht ausgeschöpft werden.
Als Faustregel gilt ein Verhältnis von Stickstoff zu Schwefel in der Pflanze von 10:1. Das bedeutet: fehlt 1 kg Schwefel, können 10 kg Stickstoff nicht genutzt werden. Bei Raps sollte das N:S-Verhältnis sogar 4:1 betragen.
Feldfrucht | N:S-Verhältnis |
---|---|
Raps / Rübsen / Senf | 4 : 1 |
Kohlarten / Zwiebelgewächse | 5 : 1 |
Getreide / Mais | 10 : 1 |
Zuckerrüben / Kartoffeln | 10 : 1 |
Hülsenfrüchte | 5 : 1 |
Kleegras / Luzerne | 8 : 1 |
Weidegras | 10 : 1 |

Viel zu häufig wird immer noch versucht, die Mangelerscheinungen an den Pflanzen, die durch Blattaufhellungen bis ins Blaßgrüne sichtbar werden, mit erhöhten Stickstoffgaben zu beseitigen.
Da die Pflanzen ohne entsprechenden Schwefelanteil im Boden nichts damit anfangen können, beseitigt dies weder den Mangel, noch führen die erhöhten Ausgaben für Stickstoffdünger zu einem besseren Ertrag und zu der vom Markt geforderten Qualität.
Schwefelmangel verhindert N-Ausnutzung
Durch die neue Düngeverordnung, die am 2. Juni 2017 in Kraft getreten ist, haben die Landwirte einen eingeschränkteren Handlungsspielraum bei der Stickstoff-Ausbringung in Kulturpflanzen. Um dieser gestiegenen Herausforderung gerecht zu werden und die angestrebten Erträge und Qualitätsparameter zu erzielen, sind verschiedene Maßnahmen notwendig.

Deshalb gewinnt eine Schwefeldüngung nicht nur aus pflanzenbaulicher Sicht an Bedeutung, weil eine unterlassene S-Düngung letztendlich nicht nur zu schlechteren Erträgen, sondern auch zu geringeren N-Entzügen durch die Kulturpflanzen führt.
Gleichzeitig erhöht sich der N-Saldo, weil der gegebene Stickstoff nicht richtig ausgenutzt werden kann. Abgesehen von den Umweltschäden ist jedes nicht verwertete Kilogramm Stickstoff eine verlorene Investition.V2
Schwefel fördert Eiweißstoffwechsel
Chlorophyll und Photosyntheseleistung

Der grüne Farbstoff Chlorophyll fängt das Licht in den Pflanzenblättern ein, und stellt so die benötigte Energie für die Photosynthese bereit. Für die Bildung von Chlorophyll ist eine ausreichende Menge an pflanzenverfügbarem Schwefel Voraussetzung.
Können Pflanzen wegen Schwefelmangels nicht genügend Chlorophyll produzieren, hellt sich ihr Grün mehr und mehr auf. Dadurch wird die Photosyntheseleistung reduziert und das gesamte Wachstum gehemmt.
Sobald das Wachstum der Pflanzen stockt, verringert sich die Photosyntheseleistung abermals aufgrund der geringeren Blattoberfläche. Folglich sind sowohl die Intensität der Grünfärbung als auch die möglichst optimale Größe der Blattoberfläche wichtige Faktoren für die gesamte Umwandlungsleistung der Photosynthese und damit entscheidende Parameter für den Ertrag.
Schwefel verhindert Nitratstau

Die Wechselwirkung zwischen Stickstoff (N) und Schwefel (S) ist besonders für den Eiweißstoffwechsel von Bedeutung. Wenn Schwefel fehlt, kann das aufgenommene Nitrat in der Pflanze nicht zu Amiden umgewandelt werden.
Daher kommt es in der Pflanze zu einem Nitratstau und der aufgenommene Stickstoff kann nicht mehr genutzt werden. Ertrags- und Qualitätsminderungen sind die unvermeidliche Folge. Spargel als Beispiel entwickelt bei zu hohem Stickstoffüberschuss einen bitteren Geschmack. Somit leistet die Schwefeldüngung einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der N-Ausnutzung und der Qualitätssicherung des Erntegutes.
Schwefel beeinflußt Backqualität

Wenn bei Winterweizen Schwefel fehlt, kommt es zu einer Verschiebung des Proteinmusters hin zu weniger wertvollen, nicht schwefelhaltigen Aminosäuren. Dies hat bei Brotgetreide zuerst einen negativen Einfluss auf die Backqualität, der an den aufgezählten Merkmalen zu erkennen ist:
- Verminderte Volumenausbeute des Getreidemehls
- Zu starke Bräunung
- Pappige Rösche
- Zu geringe Krumenelastizität
- Ein bitterer Nebengeschmack
Vor allem jedoch reduziert eine mangelhafte Schwefeldüngung mit viel gravierenderen Auswirkungen den Nährstoffgehalt der Backwaren.V3
Bei Futterpflanzen führt dieser Proteinmangel zu einer geringeren Wertigkeit des Futters, was ebenfalls Ertragseinbußen und Qualitätsverluste bei Nahrungsmitteln aus tierischer Produktion mit sich bringen kann.V4

Bordefizite nehmen dramatisch zu
Bordefizite weltweit verbreitet

Bormangel ist weltweit die zweithäufigste Ursache für Qualitäts- und Ertragseinbußen auf Kulturflächen.
Da Bor wie Schwefel ein Anion ist, unterliegt es gleichermaßen der Auswaschung. Eine Erhöhung der Bodengehalte ist daher eher schwierig, da Bor nur in der organischen Substanz festgehalten werden kann.
Die Ergebnisse unserer Bodenproben weisen bei Bor in über 90 % der Fälle Bodengehalte aus, die unter dem Minimum liegen. In einer beachtlichen Zahl dieser Probennahmen werden nicht einmal 50 % des Minimums des empfohlenen Bodengehaltes erreicht.
Selbst in Betrieben, die die üblichen Blattdüngungsmaßnahmen mit Borlösung durchführen, stellen wir die gleichen niedrigen Bodengehalte fest, die auf eine ungenügende Bordüngung zurückzuführen ist.V5
Bordüngung nach Empfehlung stärkt Rapsblütenstand
Nährstoff Bor mit großem Wirkungsspektrum
Bor ist ein unverzichtbarer Nährstoff für:
- Zellwandaufbau und Zellwanddicke
- Zellteilungsprozeß
- Blütenqualität und Fruchtansatz
- Frosttoleranz der Blüten
- Pollenschlauchwachstum und Pollenkeimungsrate
- Kohlenhydrat- und Hormonstoffwechsel
- Eiweißhaushalt
- Wurzellängenwachstum
Borverfügbarkeit begrenzt durch Wasser und Boden

Da die Verfügbarkeit von Bor stark vom Wasserhaushalt des Bodens abhängig ist, wird bei Trockenheit weniger Bor von der Pflanze aufgenommen.
Bormangel vermindert unter anderem die Kältetoleranz, was beim Raps zu einem deutlich verringerten Längenwachstum der Wurzeln führt, so dass diese in Trockenperioden nicht mehr an die Wasserreserven im Boden gelangen.V6
Auch die Bodenbeschaffenheit auf Mangelstandorten entscheidet darüber, wie eine ausreichende Borversorgung gewährleistet werden kann. Problematisch sind:
- Schläge mit hohen pH-Werten (insbesondere bei pH > 7,0)
- Standorte, die zu Trockenheit neigen
- Flächen, die zu stark aufgekalkt wurden
- Böden, die stark tonhaltig sind
Boden- und Blattdüngung mit Bor
Bor transportiert Kohlehydrate
Eine zentrale Aufgabe von Bor in der Pflanze ist die Verlagerung von Kohlenhydraten aus der Photosynthesezelle in die Ertragsanlagen, beim Mais in Kolben und Körner.
Kennzeichen einer guten Borversorgung im Mais sind demnach:
- Bis in die Spitze gefüllte und entwickelte Körnerreihen im Kolben;
- Bei Pflanzen mit einer hohen Borversorgung bleiben selbst die unteren Blätter bis zur Ernte grün;
- Sowohl bei Trockenheit als auch bei Nässe werden die Kolben bis oben befruchtet und es entwickeln sich die Körner.V7

Bor ist nicht verlagerbar

Bor ist in der Pflanze wenig beweglich und nicht verlagerbar. Es wird in den bei uns genutzten landwirtschaftlichen Kulturpflanzen ausschließlich saftstromaufwärts (basipetal) transportiert.
Daher ist es wichtig, dass über die ganze Vegetationszeit hinweg ausreichend Bor über die Wurzeln zur Verfügung gestellt wird. Eine Blattdüngung kann nur den Mangel in Streßsituationen wie Trockenheit oder Nässe lindern, aber nie ganz beheben.
Feldversuch mit Schwefel- und Bordüngung
Grundversorgung durch Elementarschwefel mit Bor
Deshalb empfehlen wir die Strategie:
Grundversorgung über den Boden durch Elementarschwefel mit Bor oder Borsäure und Absicherung der Versorgung über das Blatt bei:
- Phasen mit geringer Aufnahme bei Trockenheit
- Geringe Verfügbarkeit wegen hoher pH-Werte
- Borverluste nach feuchten Witterungsperioden durch Auswaschung

Bortoxizität in der Vergangenheit überschätzt
Unsere langjährigen Erfahrungen mit Bodenproben und Pflanzenanalysen haben zu einer großen Sicherheit in der Beurteilung geführt, ob und wann es zu einer Bortoxizität kommen kann.
Darüber hinaus zeigen neuere wissenschaftliche Untersuchungen, dass die Gefahr einer Bortoxizität im Landbau in der Vergangenheit vielfach überschätzt und dramatisiert wurde.L1

Schwefeldüngung von Jahr zu Jahr wichtiger
Schwefelmangel seit Langem bekannt

Schwefel zählt aufgrund seines vielfältigen Wirkungsspektrums im Pflanzenwuchs mittlerweile zu den Hauptnährstoffen. Dies verdeutlichen die Entzugswerte von Schwefel und Phosphor, die bei vielen Kulturen identisch sind.
Seit Mitte der 1980er Jahre gilt Schwefelmangel als eine der am häufigsten auftretenden Ernährungsstörungen an Kulturpflanzen.
Zuerst festgestellt bei stark schwefelbedürftigen Pflanzen wie Raps, Anfang der 1990er Jahre bei Getreide und schließlich seit 1995 auch bei Kulturen wie Zuckerrüben, die einen geringeren Schwefelbedarf haben.
In den Düngeempfehlungen ist dies in den zurückliegenden Jahrzehnten nicht hinreichend berücksichtigt worden.V8
Ursachen für Schwefelmangel
Die jahrzehntelange Unterschätzung des viertwichtigsten Nährelements, die gravierende Veränderung von Umwelteinflüssen und Anbauparametern sowie die Scheu vor der Anpassung sind die wesentlichen Ursachen für einen fast flächendeckenden Schwefelmangel auf Anbauflächen für Kulturpflanzen in der Bundesrepublik Deutschland:
- Geringerer Schwefeleintrag durch die Atmosphäre
- Höherer Schwefelbedarf neuer Züchtungen von Kulturpflanzen
- Häufigerer Anbau von stark schwefelbedürftigen Kulturen
- Vermehrte Sulfatauswaschung durch veränderte Klimabedingungen
- Schlechtere Bodenverhältnisse durch Intensivierung und Erosion
- Versäumte Schwefeldüngung in den vergangenen Jahrzehnten
- Hohe P-Bodenversorgung verdrängt Schwefel aus der Bodenlösung
Geringere Schwefeldioxid-Emissionen

Der am Einfachsten zu quantifizierende Faktor ist der verringerte Schwefeleintrag aus der Atmosphäre.
Gab es in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts noch Spitzen von 100 kg/ha, sind die Einträge durch den Einbau von Rauchgasentschwefelungsanlagen und die Verbrennung von Kraftstoffen mit gesenktem Schwefelgehalt auf regional unter 5 kg/ha zurückgegangen und damit für die Pflanzenernährung fast bedeutungslos geworden.V9
Steigerung der Produktivität
Die Steigerung der Ernteerträge durch Erfolge bei der Züchtung, die Intensivierung der Pflanzenproduktion sowie der häufigere Anbau von stark schwefelbedürftigen Kulturen haben den Schwefelbedarf zusätzlich steigen lassen. Beispielsweise konnte die Produktivität im Rapsanbau in den letzten 50 Jahren pro Dekade um 4 dt pro ha gesteigert werden.
Anstieg des Anbaus von Kulturen mit sehr hohem Schwefelbedarf
Bei Raps, der wichtigsten Ölsaat in Deutschland, haben
- wachsende Märkte für nachwachsende Rohstoffe (Biodiesel),
- gestiegene Verwendung von Rapsprodukten in der Industrie
- sowie veränderte Essgewohnheiten (Pflanzenölprodukte)
in den Jahren 1961 bis 2007 zu einer Verzehnfachung der Anbaufläche von 157.418 ha auf 1.548.177 ha geführt.L2
Wirtschaftliche Folgen des Schwefelmangels

Ausgehend von einer Untersuchung, die in den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt wurde, betrugen die Verluste auf Flächen mit mittlerem bis hohem Schwefelmangel bei Getreide und Raps zu damaligen Marktpreisen € 161.000.000.
Hochgerechnet auf ganz Deutschland müssen bei vergleichbarer Marktlage nur für die Kulturpflanzen Getreide und Raps jährlich Ertragseinbußen wegen Schwefelmangels in der Größenordnung von € 1.200.000.000 veranschlagt werden.L3 Dies ergäbe umgerechnet auf die gesamte Anbaufläche einen Ertragsverlust von über € 150.- pro ha nur durch Schwefelmangel.L4

Stickstoff, sei er aus der N-Bindung von Leguminosen, aus mineralischer oder organischer Düngung, kann von den Pflanzen nur bei ausreichend verfügbarem Schwefel ausgenutzt werden. Die N-Ausnutzung steht und fällt mit der gleichzeitigen Verfügbarkeit von sulfatischem Schwefel.
Gerade im Bioanbau ist es extrem wichtig, dass aller Stickstoff durch eine ausreichende S-Versorgung verwertet werden kann, da dort bewußt auf den Einsatz von mineralischem Stickstoffdünger verzichtet wird.

Sobald der vorhandene Stickstoff ungenutzt bleibt, besteht die Gefahr, dass er als Nitrat in das Grundwasser ausgewaschen oder durch Oxidation als Distickstoffoxid – besser bekannt als Lachgas – in die Atmosphäre entweicht.
Lachgas (N2O) ist ein Treibhausgas, das rund 300-mal so klimaschädlich ist wie Kohlendioxid (CO2). Im Jahr 2014 stammten 79 % der Lachgas-Emissionen in Deutschland aus der Landwirtschaft.L5
Die immer noch verbreitete Praxis von zusätzlichen N-Gaben bei bereits bestehendem Schwefelmangel verstärkt den S-Mangel zusätzlich. Da die Ausgaben für die Stickstoffdüngung den größten Anteil an den gesamten Düngekosten ausmachen, ist dieser Verlust besonders schmerzlich.
Sicherstellung der Schwefelversorgung

Schwefel in Form von Sulfat (SO4-2) ist im Boden sehr mobil. Durch die besonders bei den in Deutschland vorherrschenden pH-Werten landwirtschaftlich genutzter Böden (in der Regel >pH 6), häufiger auftretendem Starkregen, längeren Trockenperioden und Kulturflächen ohne Bewuchs besteht eine hohe Auswaschungsgefahr. Deshalb kann die Menge an ausgewaschenem Schwefel pro Jahr über 70 kg/ha erreichen und liegt dann deutlich über dem S-Entzug der Pflanzen.L6
Die Kunst des Düngens besteht darin, die Pflanze über die gesamte Vegetationsperiode hinweg mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen und Mangelsituationen auszugleichen. Die Düngung mit Elementarschwefel ist eine kostengünstige Möglichkeit, dem Boden zielgerichtet eine Schwefelreserve zuzuführen, da er in Elementarform nicht ausgewaschen wird. Wir empfehlen daher eine Absicherung der Schwefelversorgung mit 2/3 Anteil Dünger aus sulfatischen Quellen und 1/3 Anteil Elementarschwefel mit Bor.

Schwefeldünger und Bordünger Anhang
Veröffentlichungen
1 Dr. Elke Bloem, Dr. Silvia Haneklaus, Prof. Dr. mult. Ewald Schnug, Julius Kühn-Institut, Braunschweig
Schwefel-induzierte Resistenz – Ein Dünger der Pflanzen gesund erhält
Auszug aus LOP 3/2012 ↗↑↖
2 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Stickstoffüberschuss der Landwirtschaft
Saldo der landwirtschaftlichen Stickstoff-Gesamtbilanz in Bezug auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche
Stand 2014 ↗↑↖
3 Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug, Prof. Dr. Silvia Haneklaus, Dr. Elke Bloem, FAL, Braunschweig
Schwefel – Wichtig für Lebensmittelqualität und Pflanzengesundheit
Auszug aus praxisnah 6/2006 ↗↑↖
4 Peer Urbatzka, Regina Schneider, Konrad Offenberger, Bayerische Landeanstalt für Landwirtschaft
Schwefelbedarf im Kleegras prüfen
Auszug aus bioland 1/2013 ↗↑↖
5 Prof. em. Dr. habil. Werner Bergmann, Jena
Mikronährstoffe im Ackerbau – Unterschätzt und doch essentiell
Auszug aus LOP 9-10/2010 ↗↑↖
6 Markus Scheller, Deutsche Saatveredelung AG, Dettelbach-Euerfeld
Erfolgreich Raps anbauen in Trockengebieten
Auszug aus Innovation 2/2013 ↗↑↖
7 Dr. Gudwin Rühlicke, Oberaichbach
Spurenelemente zu Mais gezielt ergänzen
Auszug aus MAIS 3/2006 ↗↑↖
8 Dr. Elke Bloem, Dr. Silvia Haneklaus, Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug, FAL, Braunschweig
Schwefel – für gesunde Pflanzen und gesunde Menschen
Auszug aus ForschungsReport 1/2003 ↗↑↖
9 Umweltbundesamt, Nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen
Schwefeldioxid-Emissionen in Deutschland nach Quellkategorie
Stand 3/2016 ↗↑↖

Literaturverweise
1 ↗↑↖ Bilen Serdar, Bilen Murat, Bardhan Sougata, 2011; The effects of boron management on soil microbial population and enzyme activities;
African Journal of Biotechnology Vol. 10(27), S. 5311 – 5319; ISSN 16845315.
2 ↗↑↖ FAO – Food and Agriculture Organization of the United Nations, 2014; FAOSTAT.
3 ↗↑↖ Schnug Ewald, Haneklaus Silvia, 2005; The role of sulphur in sustainable agriculture;
Landbauforschung Völkenrode Sonderheft 283, S. 131 – 135; ISBN 3865760074.
4 ↗↑↖ Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 2016; Statistisches Jahrbuch; ISBN 9783824610495.
5 ↗↑↖ Umweltbundesamt 2016; Beitrag der Landwirtschaft zu den Treibhausgas-Emissionen.
6 ↗↑↖ Scherer Heinrich W., Welp Gerd, 2008; Kompost fördert S-Versorgung der Pflanzen;
Getreide Magazin Sonderdruck 3/2008, S. 3.

Bildnachweise
1 ↗↑↖ Dr. Erhard Albert 2001; Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Dresden.
2 ↗↑↖ Dr. Martin Bach, Prof. Dr. Hans-Georg Frede 2012; Justus-Liebig-Universität Gießen.
3 ↗↑↖ Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug 2008; Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde des Julius-Kühn-Instituts Braunschweig.
4 ↗↑↖ Prof. Dr. Detlev Möller 2009; Bundeszentrale für politische Bildung Bonn; Luftverschmutzung durch Industrie, Landwirtschaft und Haushalte.

Wigor S + B™ und Wigor S™ sind eingetragene Warenzeichen der
ZAKŁADY CHEMICZNE „Siarkopol” TARNOBRZEG sp. z o.o.
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